Synagoge
Reichenbachstraße


5.9.1931

20.5.1947
15.9.2025





Die Geschichte


In der Münchner Isarvorstadt suchten im frühen 20. Jahrhundert Juden aus Osteuropa Zuflucht vor Antisemitismus und Pogromen in ihren Heimatländern.

Es entstand ein lebendiges Viertel rund um den Gärtnerplatz mit Kleinbetrieben und Handwerk.

Dem jüdisch-religiösen Leben dienten hier zunächst private Betstuben. Mit zunehmendem Zuzug reichten die Kapazitäten nicht mehr aus und die beiden größten Betvereine Linath Hazedek und Agudas Achim taten sich zusammen und beschlossen trotz wachsendem Antisemitismus und Weltwirtschaftskrise 1929 den Neubau einer Synagoge.

©2025 Synagoge Reichenbachstraße e.V.